Symptome & Ursachen - Trockene Augen

Kann ein trockenes Auge zu Sehstörungen führen?

Obwohl trockene Augen meist harmlose Ursachen wie trockene Luft, Zugluft oder zu langes Arbeiten am Bildschirm haben, sollte man die Beschwerden nicht unterschätzen. Eine unbehandelte Benetzungsstörung kann zu einer Schädigung der Hornhaut führen und dementsprechend Sehstörungen begünstigen. Leiden Sie bereits seit Längerem an trockenen, geröteten oder juckenden Augen, sollten Sie die Ursachen durch einen Arzt bzw. Augenarzt abklären lassen.

Was ist die Ursache für trockene Augen?

YTrockene Augen können vielfältige Ursachen haben. Einerseits entstehen sie durch äußere Reize wie Bildschirmarbeit („Office-Eye-Syndrom“), trockene Luft, Heizungsluft, Zugluft oder zu langes Tragen von Kontaktlinsen. Andererseits können trockene Augen ein Symptom bestimmter Allergien (z.B. Heuschnupfen), Augenerkrankungen oder anderer Erkrankungen wie Diabetes sein. Als weitere Ursache kommen Nebenwirkungen von Arzneimitteln, Augenverletzungen oder alters- und hormonbedingte Störungen der Tränenproduktion in Frage.

Welche Erkrankungen begünstigen trockene Augen?

Trockene Augen können durch entzündliche Augenerkrankungen wie zum Beispiel Bindehaut-, Hornhaut- oder Lidrandentzündungen entstehen. Sie können jedoch auch durch andere Erkrankungen wie Diabetes, rheumatische Erkrankungen oder Autoimmunkrankheiten (z.B. Sjögren-Syndrom) hervorgerufen werden.

Was kann man gegen trockene Augen tun?

Unangenehme Symptome trockener Augen (z.B. Juckreiz, Brennen) lassen sich mit Augentropfen oder Salben lindern. Doch auch kleine Veränderungen in Ihrem Alltag können sich positiv auf Ihre Augen auswirken, z.B. ausreichend trinken, einen Luftbefeuchter nutzen oder bei Computerarbeiten regelmäßig Pausen einlegen.

Welche Folgen können trockene Augen haben?

Bleiben trockene Augen (Sicca-Syndrom) unbehandelt, kann dies zu einer Schädigung der Hornhaut und einer Sehstörung bzw. Verstärkung der Fehlsichtigkeit führen. Aus diesem Grund sollten Betroffene sowie Kontaktlinsenträger sich regelmäßig einer augenärztlichen Untersuchung unterziehen.

Kann man trotz trockener Augen Kontaktlinsen tragen?

Möchten Sie nicht auf Kontaktlinsen verzichten, sollten Sie einige Dinge beachten: Tragen Sie die Kontaktlinsen nicht länger als vorgesehen; reinigen und desinfizieren Sie die Kontaktlinsen ausreichend; lassen Sie den Sitz Ihrer Kontaktlinsen regelmäßig durch einen Augenarzt überprüfen und schützen Sie Ihre Augen ausreichend vor Umweltreizen wie Heizungsluft oder Zugluft.

Behandlung & Folgen - Trockene Augen

Was hilft gegen trockene Augen?

Die typischen Symptome trockener Augen (Sicca-Syndrom) lassen sich mit befeuchtenden Augentropfen lindern. Für die Behandlung stärkerer Beschwerden eignen sich pflegende Augensalben oder Augengele. Da diese Präparate dickflüssiger als Augentropfen sind und die Sehkraft leicht beeinträchtigen können, sollten Sie sie eher nachts verwenden. Abgesehen davon können Luftbefeuchter, ausreichendes Trinken und genügend Schlaf eine lindernde Wirkung haben. Falls Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie die vorgesehene Tragezeit nicht überschreiten und die Kontaktlinsen gut reinigen. Weitere Tipps finden Sie an dieser Stelle.

Kann man als Kontaktlinsenträger Augentropfen benutzen?

Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, können Sie Augentropfen benutzen. Bestimmte Konservierungsmittel können die Oberfläche der Kontaktlinsen beeinflussen. Aus diesem Grund sollten Kontaktlinsenträger nur konservierungsmittelfreie Augentropfen wie die Produkte von EyeMedica® benutzen.

Was eignet sich besser zur Behandlung trockener Augen: Augentropfen oder Augensalbe?

Augentropfen und Augensalbe unterscheiden sich einerseits in ihrer Zusammensetzung, andererseits in ihrer Verweildauer auf der Augenoberfläche. Augensalben sind in der Regel dickflüssiger, weshalb sie auf dem Auge haften bleiben. Sie können allerdings die Sehschärfe beeinträchtigen und sollten daher eher nachts, z.B. vor dem Schlafengehen, verwendet werden. Für die Behandlung trockener Augen am Tag eignen sich hingegen wässrige Augentropfen – sie unterstützen die Befeuchtung der Augenoberfläche, ohne die Sehkraft zu beeinflussen.

Können Augentropfen Nebenwirkungen haben?
In einzelnen Fällen können Augentropfen Nebenwirkungen hervorrufen. Unter anderem kann es bei der Anwendung von Augentropfen dazu kommen, dass man verschwommen sieht. Enthalten die Augentropfen Konservierungsstoffe, verstärken diese unter Umständen die Reizung der Augen oder lösen allergische Reaktionen aus. Greifen Sie daher stets zu Präparaten, die frei von Konservierungsmitteln sind. Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen, sollten mit ihrem Arzt oder Apotheker abklären, ob beim Verwenden von Augentropfen Wechselwirkungen auftreten können.
Wann sollte man mit trockenen Augen zum Arzt gehen?

Für gewöhnlich haben trockene Augen harmlose Ursachen wie äußere Einflüsse (z.B. Zugluft) oder eine Überlastung der Augen. Trockene Augen können allerdings auch im Rahmen von Krankheiten wie Bindehautentzündungen auftreten. Daher gilt: Wenn Sie dauerhaft an trockenen Augen leiden und Symptome wie eine Rötung der Augen und Schmerzen zeigen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Symptome & Ursachen - Juckende Augen

Was ist die Ursache für juckende Augen?

Juckende Augen gehören zu den Augenbeschwerden, die vielfältige Ursachen haben können. In vielen Fällen wird der Juckreiz im Auge durch eine Überanstrengung der Augen (z.B. nach längerem Arbeiten am Bildschirm) oder durch Umweltreize (z.B. trockene Luft) hervorgerufen. Zu einer Reizung der Augen kann es ebenso kommen, wenn Fremdkörper ins Auge gelangen (z.B. Staub) oder man von einer Infektion (z.B. Bindehautentzündung) betroffen ist. Weitere Ursachen für juckende Augen sind Allergien (allen voran Heuschnupfen), Hautausschläge, altersbedingte Veränderungen des Auges sowie Medikamentennebenwirkungen. In seltenen Fällen können juckende Augen auf eine Autoimmunkrankheit hindeuten, weshalb eine Abklärung der Symptome durch einen Arzt sinnvoll ist.

Bei welcher Allergie jucken die Augen?

Juckende Augen können im Rahmen verschiedener Allergien auftreten. Menschen, die von einer Pollenallergie (Heuschnupfen), Tierhaar-, Hausstaubmilben- oder Schimmelpilzallergie betroffen sind, leiden besonders häufig an Symptomen wie juckenden, brennenden, geröteten oder geschwollenen Augen. Leiden Sie dauerhaft unter den genannten Beschwerden, sollten sich an einen Arzt wenden und das Vorliegen einer Allergie untersuchen lassen. Nähere Informationen zu Allergien und ihrer Wirkung auf die Augen finden Sie hier.

Was kann man gegen juckende Augen tun?

Juckende Augen und die damit verbundenen Beschwerden lassen sich gut mit beruhigenden Augentropfen lindern. Entsteht der Juckreiz als Folge trockener Augen, können Sie Ihre Symptome mit befeuchtenden Augentropfen selbst behandeln. Darüber hinaus gibt es vielfältige Hausmittel und Tipps, die Ihnen bei der Vorbeugung juckender Augen helfen können. Sollten Ihre Augenbeschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren Allgemeinarzt oder Augenarzt.

Welche Augentropfen helfen bei juckenden Augen?
Welche Augentropfen für Sie geeignet sind, richtet sich nach Ihren Beschwerden sowie Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand. Halten Sie daher zunächst Rücksprache mit Ihrem Arzt. Bei juckenden oder geröteten Augen empfehlen sich beruhigende Augentropfen, welche die empfindliche Augenoberfläche nicht zusätzlich reizen – zum Beispiel die EyeMedica® Euphrasia Augentrost Augentropfen. Sind Ihre Augen trocken, kann dies ebenfalls ein Jucken oder Brennen hervorrufen. In dem Fall können befeuchtende Augentropfen wie die EyeMedica® Trocken + Müde Augentropfen bei der Linderung helfen.
Wann sollte man juckende Augen von einem Arzt behandeln lassen?

In vielen Fällen handelt es sich bei juckenden Augen um ein eher harmloses Symptom, das bei den meisten Betroffenen von allein vergeht. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten oder Sie zusätzlich starke Schmerzen, Sehstörungen oder Fieber entwickeln, sollten Sie unbedingt einen Arzt bzw. Augenarzt aufsuchen.