Juckende Augen: Ursachen und Symptome
Jucken die Augen, ist das nicht nur unangenehm, sondern kann auf Dauer zu einer wahren Belastung werden. Obwohl die Beschwerden bei den meisten Menschen nach ein paar Tagen von selbst vergehen, leiden vor allem Allergiker regelmäßig an den Begleiterscheinungen juckender Augen. Wo die Ursachen für juckende Augen liegen, was sie mit Allergien zu tun haben und wie man die Symptome selbst lindern kann, zeigen wir Ihnen im Folgenden.
Juckende Augen – Das Wichtigste auf einen Blick
Beschreibung: Juckende Augen an sich stellen kein eigenes Krankheitsbild dar, sondern ein Symptom. Die damit einhergehenden Beschwerden sind für Betroffene zwar lästig, jedoch in der Regel harmlos. Für die effektive Behandlung ist es wichtig, die genauen Ursachen des Juckreizes festzustellen.
Beschwerden: Typische Beschwerden, die mit juckenden Augen einhergehen, sind ein Juckreiz auf der Augenoberfläche, eine Reizung oder Rötung sowie ein Brennen der Augen. Einige Betroffene leiden zudem an einem vermehrten Tränen der Augen, was eine Antwort des Körpers auf trockene Augen sein kann. Treten die juckenden Augen im Rahmen einer Allergie auf, sind oftmals auch die Schleimhäute in der Nase und die Augen selbst geschwollen.
Ursachen: Die Ursachen für juckende Augen sind vielfältig. Bei der Ursachensuche sollten daher begleitende Symptome wie beispielsweise eine Rötung oder Schwellung der Augen einbezogen werden. Zu den häufigsten Auslösern juckender Augen zählen die Überanstrengung und Reizung der Augen, zum Beispiel durch Bildschirmarbeit oder äußere Reize wie Zugluft oder Kosmetika. Der Juckreiz kann ebenso durch einen Fremdkörper im Auge (z.B. Wimpern), eine Augenverletzung oder Allergie (z.B. Heuschnupfen) verursacht werden. Entzündliche Augenkrankheiten, die juckende Augen hervorrufen, sind beispielsweise Bindehautentzündungen sowie Infektionen, welche die Hornhaut oder das Augenlid betreffen. Weitere Ursachen sind Autoimmunkrankheiten, welche gleichzeitig zu trockenen Augen führen (z.B. Sjögren-Syndrom), Hautausschläge am Auge, altersbedingte Veränderungen des Auges und Nebenwirkungen bestimmter Medikamente.
Häufigkeit: Obwohl juckende Augen zu den häufigsten Augenbeschwerden gehören, gibt es zu ihrer Häufigkeit noch keine statistischen Erhebungen. Die Ursachen geben jedoch einige Hinweise: Da juckende Augen in einem engen Zusammenhang mit trockenen Augen stehen, schätzt man, dass bis zu 35 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Die zweithäufigste Ursache juckender Augen stellen allergische Bindehautentzündungen dar. Von diesen sind vor allem Menschen betroffen, die unter Heuschnupfen leiden – also rund 15 Prozent aller Erwachsenen.
Juckende Augen – Das geschieht im Auge
Wenn die Augen jucken und brennen, ist das für Betroffene nicht nur sehr belastend, sondern kann auf längere Sicht die Lebensqualität beeinträchtigen. Doch wie entsteht der Juckreiz im Auge? Hier hilft ein Blick auf die Augenoberfläche.
Das menschliche Auge ist sowohl ein sehr komplexes als auch ein sehr empfindliches Organ, welches durch verschiedene Strukturen geschützt wird. Für den Schutz des Auges spielen vor allem die Augenlider und Tränendrüsen eine wichtige Rolle. So schützen die Augenlider beispielsweise die empfindliche Bindehaut und Hornhaut vor Zugluft, Staub, hellem Licht oder Fremdkörpern. Durch die regelmäßige Bewegung der Augenlider (Lidschlag) wird zudem die von den Tränendrüsen produzierte Tränenflüssigkeit über der Augenoberfläche verteilt. Die Tränenflüssigkeit schützt die Bindehaut und Hornhaut nicht nur vor dem Austrocknen, sondern versorgt sie auch mit Nährstoffen.
Jucken die Augen, hat das in der Regel eine störende Wirkung, die das Verlangen auslöst, sich die Augen zu reiben oder zu kratzen. Die Ursachen für diesen Juckreiz können allerdings sehr vielfältig sein. Das Jucken kann zum Beispiel ein Zeichen für trockene oder überanstrengte Augen sein. In diesem Fall ist der Juckreiz eine Art Warnsignal des Körpers, welches den Lidschlag und die Befeuchtung der Augenoberfläche anregen soll. Häufig entsteht diese Form juckender Augen, nachdem man lange am Bildschirm gearbeitet hat oder die Augen durch Umwelteinflüsse wie trockene Luft oder Zugluft gereizt wurden. Eine Reizung kann ebenso durch Kontaktlinsen verursacht werden, vor allem wenn die Kontaktlinsen zu lange getragen werden oder nicht gut angepasst sind.
Der Juckreiz in den Augen kann darüber hinaus auf eine Infektion bzw. Entzündung der Augenoberfläche hindeuten. So treten juckende Augen häufig im Rahmen einer Bindehautentzündung oder Hornhautentzündung auf. In beiden Fällen dringen Fremdkörper (z.B. Viren, Bakterien) in das Auge ein, was eine Abwehrreaktion des Immunsystems und damit verbundene Beschwerden wie Juckreiz, Rötungen oder Schwellungen in den Augen hervorruft. Dies gilt auch für allergische Reaktionen, die von Pollen oder anderen Allergenen verursacht werden und ebenfalls zu juckenden Augen führen.
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Kurz erklärt: Juckende Augen und Allergien
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Zahl der Menschen, die von Allergien betroffen sind, stetig gestiegen. Laut Schätzungen des Robert Koch Instituts leidet fast ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland an einer Allergie.
Was ist eine Allergie?
Juckende Augen gehören neben Fließschnupfen, Niesattacken und Atembeschwerden zu den bekanntesten Symptomen von Allergien. Ausgelöst werden diese lästigen Beschwerden durch eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich ungefährliche Substanzen (Allergene) wie Pollen oder Tierhaare. In den meisten Fällen dringen Allergene über die Haut, die Schleimhäute oder Atemwege in den Körper ein. Kommt der Körper über einen längeren Zeitraum immer wieder mit Allergenen in Kontakt, sensibilisiert sich das Immunsystem und löst schließlich bei erneutem Kontakt eine allergische Reaktion aus.
Wie äußert sich eine allergische Reaktion?
Allergische Reaktionen können verschiedene Teile des Körpers betreffen. Sie treten entweder sofort nach Kontakt mit dem Allergen (z.B. bei Pollenallergien) oder zeitverzögert (z.B. bei Medikamenten-Allergien) auf.
Beim Heuschnupfen, der häufigsten Allergie, kommt es beispielsweise innerhalb weniger Minuten zu einer allergischen Reaktion. Diese wird durch Pollen verursacht und betrifft insbesondere die Atemwege, Schleimhäute sowie die Augen. Typische Heuschnupfen-Symptome sind:
- tränende, juckende und/oder entzündete Augen,
- vermehrtes Niesen,
- eine juckende und oft verstopfte Nase sowie
- Fließschnupfen (d.h. eine ständig laufende Nase).
Wie können sich Allergien auf die Augen auswirken?
Menschen, die von einer Allergie wie Heuschnupfen betroffen sind, haben ein erhöhtes Risiko an einer allergischen Bindehautentzündung zu erkranken. Diese Art der Bindehautentzündung (allergische Konjunktivitis) wird ausgelöst, wenn bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Schimmelpilzsporen auf die Bindehaut gelangen. Aufgrund des Fremdkörpers stößt der Körper den Botenstoff Histamin aus und es kommt zu einer Entzündung, welche Symptome wie juckende, brennende und gerötete Augen sowie ein verstärktes Tränen der Augen hervorruft.
Im Unterschied zu einer infektionsbedingten Bindehautentzündung betrifft die allergische Variante in den meisten Fällen beide Augen. Betroffene sollten die Beschwerden der allergischen Bindehautentzündung durch einen Arzt abklären lassen, um die genauen Ursachen festzustellen.
Die typischen Symptome der allergischen Bindehautentzündung lassen sich mit Antihistaminika lindern. Hierbei handelt es sich um Medikamente, welche die entzündliche Wirkung des Histamins hemmen. Antihistaminika sind in unterschiedlichen Darreichungsformen (z.B. als Tabletten, Augentropfen oder Salben) erhältlich. Zur lokalen Behandlung allergiebedingter Augenprobleme eignen sich sehr gut Augentropfen, beispielsweise befeuchtende Augentropfen oder Augentropfen mit Antihistaminika. Da bei der Verwendung von Antihistaminika Nebenwirkungen auftreten können, sollten sich Betroffene von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen.
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Juckende Augen – Diagnose und Behandlung
Obwohl sie für Betroffene unangenehm sind, handelt es sich bei juckenden Augen in der Regel um ein harmloses Symptom, das von selbst abklingt. Halten die Beschwerden an, ohne dass Sie einen eindeutigen Auslöser (z.B. Reizung durch Schadstoffe, Überlastung oder Allergene) erkennen können, sollten Sie einen Augenarzt zurate ziehen. Ärztliche Hilfe ist vor allem dann nötig, wenn abgesehen vom Jucken noch weitere Beschwerden wie eine starke Rötung der Augen, Schmerzen, Sehstörungen, Fieber oder eitriger Ausfluss aus den Augen auftreten.
Zur Diagnose juckender Augen und ihrer Ursachen erhebt Ihr Arzt oder Augenarzt zunächst eine gründliche Anamnese. Informieren Sie Ihren behandelnden Arzt darüber, wie lange Sie schon unter juckenden Augen leiden, welches Auge betroffen ist und welche weiteren Symptome (z.B. Brennen, Tränen oder Rötung der Augen) bisher aufgetreten sind. Im nächsten Schritt untersucht der Arzt Ihre Augen beispielsweise auf die Pupillenreaktion und den Zustand der Augenoberfläche. Besteht der Verdacht, dass die juckenden Augen in Folge einer Allergie (z.B. Heuschnupfen) auftreten, kann dies mit einem Allergietest abgeklärt werden.
Je nach Ursache gibt es unterschiedliche Methoden zur Behandlung juckender Augen. Tritt der Juckreiz als Begleiterscheinung trockener Augen auf, lassen sich die Symptome mit befeuchtenden Augentropfen mildern, zum Beispiel mit den EyeMedica® Trocken + Müde Augen-Geltropfen. Diese haben einerseits eine beruhigende Wirkung auf die gereizte Augenoberfläche, andererseits versorgen sie das Auge mit Flüssigkeit und können einer weiteren Austrocknung vorbeugen.
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Tipps zur Vorbeugung juckender Augen
Diese fünf Tipps zeigen Ihnen, wie sich die unangenehmen Beschwerden juckender Augen vorbeugen lassen:
- Tragen Sie Kontaktlinsen nicht länger als vorgesehen oder wechseln Sie ab und zu zur Brille, um Ihren Augen eine Pause zu verschaffen.
- Haben Sie eher empfindliche Augen, die schnell trocken werden, brennen oder jucken, sollten Sie entweder keine Kosmetikprodukte verwenden oder auf parfum- und duftstofffreie Kosmetika umsteigen.
- Juckende Augen sind häufig eine Begleiterscheinung trockener Augen, die wiederum als Folge eines gestörten Tränenfilms auftreten können. Dem können Sie vorbeugen, indem Sie über den Tag verteilt ausreichend trinken und Ihren Körper mit Flüssigkeit versorgen.
- Planen Sie bei längeren Bildschirmarbeiten regelmäßige Pausen ein, um Ihre Augen nicht zu überlasten. Achten Sie außerdem darauf, Ihren Blick etwa alle zehn Minuten in die Ferne zu richten, etwas Grünes anzuschauen und bewusst zu blinzeln.
- Wenn Sie unter einer Allergie wie beispielsweise Heuschnupfen leiden, kann es hilfreich sein, aktuelle Pollenflugvorhersagen im Blick zu behalten. Damit die Pollen nicht über Ihre Hände in die Augen gelangen, sollten Sie außerdem auf gründliches Händewaschen achten und Augenreiben vermeiden.
Weitere nützliche Hinweise zur Vorbeugung trockener oder müder Augen sowie zur Augengymnastik finden Sie in unter Tipps & Tricks.
Symptome & Ursachen - Juckende Augen
Was ist die Ursache für juckende Augen?
OJuckende Augen gehören zu den Augenbeschwerden, die vielfältige Ursachen haben können. In vielen Fällen wird der Juckreiz im Auge durch eine Überanstrengung der Augen (z.B. nach längerem Arbeiten am Bildschirm) oder durch Umweltreize (z.B. trockene Luft) hervorgerufen. Zu einer Reizung der Augen kann es ebenso kommen, wenn Fremdkörper ins Auge gelangen (z.B. Staub) oder man von einer Infektion (z.B. Bindehautentzündung) betroffen ist. Weitere Ursachen für juckende Augen sind Allergien (allen voran Heuschnupfen), Hautausschläge, altersbedingte Veränderungen des Auges sowie Medikamentennebenwirkungen. In seltenen Fällen können juckende Augen auf eine Autoimmunkrankheit hindeuten, weshalb eine Abklärung der Symptome durch einen Arzt sinnvoll ist.
Bei welcher Allergie jucken die Augen?
Juckende Augen können im Rahmen verschiedener Allergien auftreten. Menschen, die von einer Pollenallergie (Heuschnupfen), Tierhaar-, Hausstaubmilben- oder Schimmelpilzallergie betroffen sind, leiden besonders häufig an Symptomen wie juckenden, brennenden, geröteten oder geschwollenen Augen. Leiden Sie dauerhaft unter den genannten Beschwerden, sollten sich an einen Arzt wenden und das Vorliegen einer Allergie untersuchen lassen. Nähere Informationen zu Allergien und ihrer Wirkung auf die Augen finden Sie hier.
Was kann man gegen trockene Augen tun?
Unangenehme Symptome trockener Augen (z.B. Juckreiz, Brennen) lassen sich mit Augentropfen oder Salben lindern. Doch auch kleine Veränderungen in Ihrem Alltag können sich positiv auf Ihre Augen auswirken, z.B. ausreichend trinken, einen Luftbefeuchter nutzen oder bei Computerarbeiten regelmäßig Pausen einlegen.
Was kann man gegen juckende Augen tun?
Juckende Augen und die damit verbundenen Beschwerden lassen sich gut mit beruhigenden Augentropfen lindern. Entsteht der Juckreiz als Folge trockener Augen, können Sie Ihre Symptome mit befeuchtenden Augentropfen selbst behandeln. Darüber hinaus gibt es vielfältige Hausmittel und Tipps, die Ihnen bei der Vorbeugung juckender Augen helfen können. Sollten Ihre Augenbeschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren Allgemeinarzt oder Augenarzt.
Welche Augentropfen helfen bei juckenden Augen?
Welche Augentropfen für Sie geeignet sind, richtet sich nach Ihren Beschwerden sowie Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand. Halten Sie daher zunächst Rücksprache mit Ihrem Arzt. Bei juckenden oder geröteten Augen empfehlen sich beruhigende Augentropfen, welche die empfindliche Augenoberfläche nicht zusätzlich reizen – zum Beispiel die EyeMedica® Euphrasia Augentrost Augentropfen. Sind Ihre Augen trocken, kann dies ebenfalls ein Jucken oder Brennen hervorrufen. In dem Fall können befeuchtende Augentropfen wie die EyeMedica® Trocken + Müde Augentropfen bei der Linderung helfen.
Wann sollte man juckende Augen von einem Arzt behandeln lassen?
In vielen Fällen handelt es sich bei juckenden Augen um ein eher harmloses Symptom, das bei den meisten Betroffenen von allein vergeht. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten oder Sie zusätzlich starke Schmerzen, Sehstörungen oder Fieber entwickeln, sollten Sie unbedingt einen Arzt bzw. Augenarzt aufsuchen.
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